25.12.09 – Mit Ben Bei Manfred Nähe Bang Khae

Morgens um 6.20 Uhr kommen wir in Bangkok an. Ein Kaffee im Black Canyon und weiter zum Hotel. Die Taxi-Fahrer direkt am Bahnhof sind anstrengend und versuchen einem überteuerte Fahr-Preise  glaubhaft zu machen. Also lauft raus aus dem Bahnhof  und haltet an der großen Straße: Rama IV ein Taxi an.

Im Hotel nochmal kurz ausgeruht, dann los… noch eine Runde in der Innenstadt gedreht und ab nach Thomburi mit Ben treffen.

Der ist heute im Restaurant von seiner Freundin Juicies am arbeiten: in der Petkasem Soi 7 . Wir kommen an und werden von Juicies Mutter und Tanten zu einem hervorragendem Essen eingeladen. Weiter geht es mit Ben mit Bus und Pickups quer durch die Stadt, bis zu einem Vorort in Richtung Bang Khae, wo wir an mehreren Straßenständen noch verschiedene Snacks kaufen. Lauter Sachen, die wir bisher noch nicht kannten. Angefangen von süßen Oliven, über eingelegtes Obst, dessen Namen wir nicht kennen, bis hin zu Bohnen in milchiger Sauce.

Von hier aus laufen wir bis zu dem kleinen Anwesen von Manfred und seiner kleinen Familie. Wir werden herzlich empfangen, überall Farbenbänder und alles geschmückt und kistenweise Bier.

Manfred ist 62, lebt seit 20 Jahren in Thailand und war sein ganzes Leben in der Welt unterwegs: Asien, Afrika… welches Land dort kennt er nicht?

Er hat uns viele seiner Geschichten erzählt und man konnte sich in jede einzelne Geschichte hinein versetzen. Natürlich floss das Bier in rauen Mengen und wir wechselten von der Veranda vorne auf die gemütliche Klong-Terrasse hinterm Haus.

„Cowboy“, ein Freund von Manfred und schräger Rinderfarmbesitzer (deswegen Cowboy) hat uns die Musik auf seinem Handy hoch und runter vorgespielt. Neben Skorpions („I still loving you“) haben wir uns die Band „Kalabau“ angehört. Der Cowboy ist irgendwann eingeschlafen..wie viel Bier er bis dahin getrunken hatte weiß keiner.

Fotos sind jetzt fertig: hier!

Irgendwann haben wir den Überblick verloren und sind an die nächst größere Straße gelaufen , um dort ein Taxi anzuhalten. Diese größere Straße kann man in etwa so beschreiben: Ein Feldweg in Brandenburg , vom Verkehr her  😉

Aber Manfred war felsenfest davon überzeugt, dass wir dort ein Taxi bekommen. Ben hingegen war überzeugt, dass es in Brandenburg -mitten in der Nacht- keine Taxis gäbe. Nach langem stehen und warten, kam auch keins!

Erdal entschloss sich, das nächste Moped – denn die fahren hier ab und zu noch – anzuhalten um nach einem Taxi zu fragen.

Ein Pärchen auf einem Moped verstand auch gleich unsere Misslage, machte kehrt und brauste für uns noch einmal zurück…Richtung da-gibt-es-irgendwo-Taxis. Erdal sagte gerade noch: „ach die kommen nicht wieder“, doch kurze Zeit später kamen sie zurück und im Schlepptau EIN TAXI!

Kurz gesagt! Spätestens jetzt wurde Erdal klar, dass wir NICHT in Brandenburg sind!

Ein feucht fröhlicher Abend geht mit freundschaftlichen Umarmungen zu ende. Wir freuen uns Manfred und Ben näher kennen gelernt zu haben und hoffen sie bald wieder zu sehen!

Ein Gedanke zu „25.12.09 – Mit Ben Bei Manfred Nähe Bang Khae“

  1. War ein schoener Abend, ich freue mich auf die Fotos!
    Ihr sitzt jetzt wahrscheinlich schon im Flugzeug, also wuensche ich Euch einen guten Heimflug.
    Gruss:
    Ben

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