Unser erster Tag auf Ko Samui und langsam können wir uns an die Ruhe gewöhnen. Die Tage auf Ko Samui sollen uns etwas Geschwindigkeit aus dem Leben nehmen. Einfach die Seele baumeln lassen, gutes Essen genießen, unsere Tour Richtung Malaysia weiterplanen und vielleicht etwas mehr von der Insel sehen.

Wir stehen sehr früh auf, obwohl wir keinen Wecker stellen. Am Morgen ist der Strand noch leer und die Vögel zwitschern ein Guten-Morgen-Konzert als Fortsetzung der nächtlichen Dschungelsinfonie. Zum Frühstück setzen wir uns direkt an den Strand. Ein kleiner Unterstand ist noch frei und macht Laune, die Terrasse des Restaurants links liegen zu lassen. Nach dem Frühstück ist schwimmen angesagt. Wir cremen uns mit Sonnenschutz ein, schnappen unser Handtuch und suchen ein kleines Fleckchen ohne Menschen weit und breit. Dieses ist auch schnell gefunden, denn der Mae Nam Beach ist glücklicherweise noch nicht überall vom Massentourismus befallen… noch nicht.

Wir bleiben so lange liegen, bis die Hitze unerträglich wird, denken wir uns. Aber bevor es dazu kommt, geht uns das Wasser aus. Wir gehen daher zurück zum Bungalow und laufen danach den Weg zum 7-Eleven, um uns mit Wasser und einigen Kleinigkeiten einzudecken. Mit mehr als 5 Liter Wasser und einigen Snacks kehren wir zurück zum Bungalow. Der Vorteil vom 7-Eleven sind die Geldautomaten. Somit kann man ohne große Probleme an fast jeder Ecke in Thailand Geld abheben, was wir auch tun. Danach holen wir unsere frische Wäsche ab.

Die Zeit vergessen auf Ko Samui Wir genießen den Rest des Tages mit konsequentem Nichtstun. Am Abend laufen wir in Richtung Hat Mae Nam, also dem eigentlichen Ort und stöbern in den Läden. Erdal findet ein Paar Latschen und wir kaufen einige Kerzen gegen Moskitos.

Der Tag geht mit einem wundervollen Sonnenuntergang zu Ende und wir sind froh, hier auf Ko Samui zu sein. Warum ist der Tag nur vorbei?